Filmtipp: Sneakers – Die Lautlosen

( News) Im Jahr 1992 kam mit „Sneakers – Die Lautlosen“ eine Krimikomödie in die Kinos, die mit hochkarätigen Schauspielern besetzt war und als Thema den Diebstahl eines geheimnisvollen schwarzen Kastens hatte. Der Film wird dem Genre Heist-Movies zugerechnet und gehört wegen dem Spannungsbogen zu den Thrillern. Heute gilt der US-Spielfilm mit Robert Redford in der als Kultfilm. Der mysteriöse Kasten ist ein Gerät, mit dem jedes Sicherheitssystem der Welt geknackt werden kann. Die Regie übernahm Phil Alden Robinson.

Die Handlung von „Sneakers – Die Lautlosen“

Wir schreiben das Jahr 1969 und befinden uns im Computerraum einer US-Universität, wo die beiden besten Freunde Martin „Marty“ Brice (Robert Redford) und Cosmo (Ben Kingsley) das Terminal nutzen, um sich in Bankcomputer zu hacken, mit dem Ziel, die Welt zu verbessern. Sie überweisen Geld von Richard Nixon zum „Nationalen Komitee zur Legalisierung von Marihuana“ und losen anschließend per Münzwurf aus, wer Pizza holen soll. Cosmo spielt falsch, weshalb Martin gehen muss. Als die Polizei auftaucht, wird Cosmo verhaftet und Martin kann fliehen.

Rund 25 Jahre später

Unter neuer Identität schlägt er sich als Martin Bishop durchs Leben und ist der Inhaber einer Firma, die Sicherheitssysteme von Unternehmen überprüft, was sich nicht wirklich rechnet. Er und sein Team, bestehend aus Mother (Dan Aykroyd), dem blinden Whistler (David Strathairn), Crease (Sidney Poitier) und Carl (River Phoenix), brechen in Banken oder Firmen ein, um deren Sicherheitssysteme im Auftrag der jeweiligen Inhaber oder der Geschäftsleitung zu testen.

Eines Tages erhalten sie den leicht aussehenden Auftrag, von einem Mathematiker einen schwarzen Kasten zu stehlen, der wie ein Anrufbeantworter aussieht, und nach Erledigung des Auftrags feiern sie die gelöste Aufgabe. Whistler öffnet den schwarzen Kasten und kommt dabei einem Code auf die Schliche, den er mit einem von Mother analysieren lässt. Schnell wird klar, dass es sich um einen Codeknacker handelt, mit dem jedes Sicherheitssystem der Welt überwunden werden kann. Einen Tag später soll Martin den Kasten an zwei NSA-Agenten übergeben, doch die sind leider nicht echt, was Crease zufällig in einem Artikel über die Ermordung des Mathematikers liest. Martin kann fliehen und stellt Gregor, einen alten Bekannten aus der Zeit des Kalten Krieges, zur Rede. Im Dienstwagen sieht Martin einige Fotos von Kriminellen und darunter erkennt er den Typen, der angeblich für die NSA arbeiten soll. Er bietet ihm Asyl an, doch dann wird der Wagen plötzlich von der Polizei gestoppt, Gregor und sein Fahrer werden erschossen …

Fazit

Der Film „Sneakers – Die Lautlosen“ lebt von seiner Spannung, dem Wortwitz und den ausgeklügelten Techniken. Dan Aykroyd spielt einen Verschwörungstheoretiker, der durch seine witzigen Kommentare auffällt. Vor allem der Dialog zwischen Martin und Cosmo in der Mitte des Films ist einer der Höhepunkte. Der Kasten kann als Symbol für heutige Programme gesehen werden, mit dem Hacker oder Geheimdienste die Sicherheitssysteme unserer Zeit knacken können.

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Sneakers - Die Lautlosen - Trailer(dt.)

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Bild: © Depositphotos.com /

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Über den Autor Andreas Krämer

Andreas Krämer ist seit Winter 2002 als Texter mit seinem Schreibbüro aktiv. Er interessiert sich für technische, mysteriöse und wirtschaftliche Themen.

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