Tarnschild – Laser soll Erde vor Außerirdischen unsichtbar machen

Tarnschild - Laser soll Erde vor Außerirdischen unsichtbar machen

Der renommierte britische Physiker Stephen Hawking warnt seit Jahren eindringlich davor, Signale ins All zu senden, um mit Außerirdischen in Kontakt zu treten. Seiner Einschätzung nach könnten diese Aliens feindlich gesinnt sein und die Erde aufgrund ihrer Rohstoffvorkommen ausbeuten. Eine Entdeckung durch Außerirdische wäre demnach die denkbar schlechteste Entscheidung. Diese Meinung teilen auch die Wissenschaftler David Kipping und Alex Teachey von der Columbia University in New York. Sie haben ein Lasersystem entwickelt, das die Erde mittels eines Tarnschildes vor einer Entdeckung durch außerirdische Wesen schützen soll.

Transitmethode als Basis für das Tarnschild

Zur Entdeckung neuer Planeten wird die Transitmethode eingesetzt. Dabei wird ein Planet bei seinem Umlauf vor seinem Heimatstern von diesem verdeckt, wodurch das Licht schwächer wird und der Planet sichtbar wird. Basierend auf dieser Methode haben Kipping und Teachey ihr Lasersystem entwickelt, das die Lichtschwankungen ausgleichen und somit als Tarnschild dienen soll.

Nach Berechnungen der Forscher reicht eine Leistung von 30 bis 230 Megawatt aus, um ein Tarnschild zu schaffen. Bei aktiviertem Lasersystem würde die Erde unsichtbar erscheinen und für außerirdische Wissenschaftler nicht mehr auffindbar sein. Die erforderliche Energie für das laserbasierte Tarnschild könnten bereits die Solarpaneele der ISS liefern. Der Laserstrahl hat zwar eine minimale Größe, wenn er ausgestrahlt wird, doch je weiter er sich im Weltraum ausdehnt, desto breiter wird er.

Alternativ könnte den Außerirdischen vorgegaukelt werden, dass die Erde keine Atmosphäre besitzt, wobei der Vorteil hierbei eine geringere Leistung für das Lasersystem wäre. Die Signaturen bestimmter Moleküle, wie Sauerstoff, könnten mit dem Tarnschild vor Entdeckung verborgen werden und unseren blauen Planeten als uninteressanten Ort erscheinen lassen, auf dem kein Leben existieren kann. Die erforderliche Leistung für diese Variante des Tarnschildes würde sich auf maximal 200 Kilowatt belaufen. Das Weltraumteleskop Kepler hat bereits 1000 Exoplaneten mittels der Transitmethode entdeckt, und Forscher gehen davon aus, dass Außerirdische diese Methode ebenfalls kennen. Im Fachmagazin „Monthly Notices of the Royal Astronomical Society“ haben Kipping und Teachey über diese Entdeckungsmethode und ihr Tarnschild berichtet.

Nach Außerirdischen suchen oder nicht?

Die wissenschaftliche Gemeinschaft ist bezüglich Außerirdischer geteilter Meinung. Befürworter der Message to Extraterrestrial Intelligence (METI) möchten Signale ins All senden, um mit außerirdischen Völkern in Kontakt zu treten. Auf der anderen Seite stehen die METI-Gegner, zu denen auch prominente Persönlichkeiten wie Elon Musk gehören, die im letzten Jahr eine Petition gegen Kommunikationsversuche mit Aliens gestartet haben. Die Petition spricht sich gegen Kommunikation aus, da die Gegner Außerirdische als feindlich gesinnt einstufen und befürchten, dass es zu einem Angriff kommen könnte, bei dem die Rohstoffe der Erde ausgebeutet werden. Das Tarnschild soll eine Entdeckung verhindern und unseren Planeten für Außerirdische uninteressant machen.

Auf unserem Heimatplaneten sollen sich Aliens schon seit Jahrzehnten befinden, wie Phil Schneider in seinen Vorträgen berichtet. Sie sollen mit der US-Regierung kooperieren und in der militärischen Untergrundbasis Dulce Airforce Base sowie im Geheimbereich S4 auf Area 51 unterirdisch arbeiten. Es wird angenommen, dass es sich bei den Aliens um die reptilienartigen Reptiloide und die Grauen handelt.

Die Viehverstümmelungen sollen mit den Reptiloiden in Zusammenhang stehen, weil diese bestimmte Stoffe zum Überleben in der irdischen Atmosphäre benötigen. Die Reptiloide sollen seit Jahrhunderten daran arbeiten, die Erde zu beherrschen, indem sie destabilisierende Maßnahmen ergreifen, um die Welt ins Chaos zu stürzen. Bis heute fehlen handfeste Beweise für die Existenz der Reptiloide und der Grauen. Die Folge „Die Sorge der Aldeaner“ aus „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ behandelt das Thema eines getarnten Planeten.

Nach Einschätzung der wissenschaftlichen Gemeinde könnte es in 20 bis 30 Jahren zu einer Kontaktaufnahme mit einer außerirdischen Zivilisation kommen.

Andreas Krämer