Millionäre fliehen aus Großstädten aus Angst vor Unruhen

Nach einem Bericht der Zeitung „Chicago Tribune“ haben 2015 über 3000 Millionäre (http://magazin.windsor-verlag.com/3-000-millionaere-weniger/) die Stadt aus Angst vor Unruhen verlassen und dies entspricht zwei Prozent der wohlhabenden Bevölkerungsschicht. Im gleichen Jahr verzeichneten die europäischen Metropolen Paris und Rom eine noch größere Abwanderung von Millionären. Als Gründe für das Verlassen ihres einstigen Wohnorts Chicago nannte ein Großteil der Millionäre die zahlreichen rassistischen Spannungen und steigende Kriminalität. Wie CNN berichtet wurden im ersten Quartal 2016 in Chicago bereits 141 Menschen ermordet und das entspricht einem Anstieg von rund 72 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres, was eine beunruhigende Entwicklung ist.

Landesweit verbuchen die Waffengeschäfte einen Zuwachs, weil sich Bürger bewaffnen und dazu zählen auch schwere Feuerwaffen wie Maschinengewehre, die in den USA für unbescholtene Bürger relativ leicht zu erwerben sind. Von 100 US-Bürgern besitzen 90 Menschen mindestens eine Waffe und dieser Waffenkultur versucht Barack Obama mit schärferen Waffengesetzen zu begegnen. Die scheint sich allem Anschein nach auf Unruhen vorzubereiten, denn darauf deuten einige Ereignisse in letzter Zeit hin. Der Rückzug der Millionäre aus den Großstädten kann als ein erstes Anzeichen für bevorstehende Unruhen gewertet werden.

Geheime Notfallsitzung der US-Notenbank beunruhigt

Am 8.April 2016 tagte die US-Notenbank (Fed – ) unter Leitung der aktuellen Fed-Chefin mit ihren Vorgängern Bernard Bernanke, Alan Greenspan und Volker. Nach der Tagung wurde der mitgeteilt, dass sich die US-Wirtschaft in einer guten Lage befindet und sich die Arbeitslosenrate auf nur 5 Prozent belaufen würde. Die Realität sieht basierend auf den realen Wirtschaftsdaten anders aus. Nach den echten Wirtschaftsdaten befinden sich die USA in einer massiven Phase der Rezession und drohen in die Depression abzurutschen. Die effektive Arbeitslosenquote soll bei 25 Prozent liegen.

Am 11.April 2016 berief US-Präsident Barack Obama mit Janet Yellen eine geheime Notfallsitzung der Fed wegen beunruhigender Wirtschaftsdaten der Atlanta Fed ein. Die Atlanta Fed musste in den vergangenen Wochen ihre optimistische Prognose zum Wirtschaftswachstum (BIP) von 2,3 Prozent auf 0,1 Prozent erheblich revidieren. Nach der Sitzung hinter verschlossenen Türen mit Yellen und dem US-Vizepräsidenten Joe Biden gab das Weiße Haus bekannt, dass ein Crash der US-Wirtschaft bis zu den US-Wahlen im November nicht mehr vermieden werden kann, verpackt in schöne Worte.

Nach Gerüchten soll bei einem Bankencrash der Ausnahmezustand in den USA ausgerufen werden. In der langen Geschichte der Vereinigten Staaten gab es bislang kein vergleichbares „schnelles Treffen“ des mit der Fed-Vorsitzenden und Vizepräsidenten. Die US-Regierung steht derzeit unter einem enormen Druck. Eine Zinsanhebung kann sich die Fed nicht erlauben, weil dies die US-Wirtschaft weiter belasten würde. Es finden in Washington D.C. wichtige Treffen der G20-Notenbankchefs, des IWF und der Weltbank statt. Welches Ergebnis diese Treffen der Notebankchefs haben werden, erfahren wir Bürger durch die Medien zumindest teilweise. Interessanter Aspekt ist, dass die US-Notenbank nach einer Verschwörungstheorie ein Privatunternehmen und nicht staatlich sein soll. Das US-Zentralbanksystem wurde 1913 eingerichtet, besteht aus zwölf regionalen Feds, die Aktiengesellschaften sind und Banken als Anteilseigner haben.

übungen, Polizei-Militarisierung und Camps

Die beiden Militärübungen Jade Helm 15 und UWEX 16 dienen der US-Regierung dazu sich auf Unruhen oder einen landesweiten Katastrophenfall vorzubereiten. Bei der Militärübung Jade Helm 15 operierten Soldaten der US-Army, Geheimdienstler und Mitarbeiter des US-Heimatschutzministeriums verdeckt in der US-. Über Jade Helm 15 berichteten wir bereits.

Die Militäroperation UWEX 16 beschäftigt sich mit dem gleichen Szenario, bestehend aus Unruhen und dem Zusammenbruch der US-Wirtschaft. Vor diesem Hintergrund wirkt es beunruhigend, dass die Polizeibehörden landesweit waffentechnisch aufgerüstet haben. Im Jahr 2012 sorgte die Meldung für Aufsehen, nach der das US-Heimatschutzministerium über 1,6 Milliarden Hohlspitzgeschosse erwarb (http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/06/15/angst-vor-den-buergern-us-heimatschutz-kauft-munition-und-ausruestung/) und 2013 den Federal Protection Service mit Schutzkleidung zur Kontrolle von Unruhen ausrüstete. Bei einem Zusammenbruch der US-Wirtschaft könnte es vor allem in Kleinstädten zu Unruhen, Protesten und Ausschreitungen kommen.

In Bezug auf Unruhen richtete die US-Katastrophenschutzbehörde FEMA in den letzten Jahren landesweit über 800 FEMA-Camps ein, die den Bürgern zu ihren eigenen Schutz dienen sollen und Platz für bis zu 12 Millionen Menschen bieten. Seit dem letzten Jahr häufen sich Berichte von geschlossenen Kaufhäusern des Einzelhandelsriesen Walmart. So berichteten Bürger in Big Springs (Texas) über den dort geschlossenen Wal-Mart Store, dass sie Panzer gesehen haben und ein weiterer Augenzeuge berichtet über einen Zug beladen mit militärischer Ausrüstung.

Auf Basis dieser Ereignisse scheint die US-Regierung mit Unruhen zu rechnen und bereitet sich demnach auf einen Ausnahmezustand vor. Wir werden die Lage weiter beobachten und berichten.

Quellen:
http://magazin.windsor-verlag.com/3-000-millionaere-weniger/

Bild: © Depositphotos.com / SimpleFoto

5/5 - (1 vote)

Über den Autor Andreas Krämer

Andreas Krämer ist seit Winter 2002 als Texter mit seinem Schreibbüro aktiv. Er interessiert sich für technische, mysteriöse und wirtschaftliche Themen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert