(Mystery Ufo News) Der Gründer der UFO Website The Black Fault, John Greenewald, hat Akten des US-Agrarministeriums veröffentlicht, nach denen sich unter dem US-Nationalpark Tonto National Forest in der Nähe von Phoenix im US-Bundesstaat Arizona eine Untergrundbasis von Aliens befinden soll. Die E-Mail, die Greenewald erhielt, ist datiert auf den 30. Dezember 2013 und wurde von dem US-Agrarministerium zu allen Rangern des US Forest Service gesendet. In der Mail ist von einem David die Rede, der an diesem Morgen einen Anruf von einem männlichen Anrufer erhielt. Der Anrufer erzählte von einer geheimen Einrichtung der US-Regierung im Tonto National Forest stromaufwärts vom Salt River Canyon, der früher Pinal Creek hieß. Aliens und mindestens ein freistehender Mitarbeiter seien darin involviert. Wie der Anrufer gegenüber David erzählte, habe er Baukräne gesehen, die aus der Seite der Klippen kamen, Miniatur-Stealth-Flugzeuge und Ufos. Er offenbarte weiterhin, dass Außerirdische mit Menschen zusammenarbeiten würden und den Aliens als Nahrung dienen. Wie der Anrufer weiter berichtete, habe er einen abgetrennten Kopf gefunden und hätte Bilder von der Untergrundbasis gesehen. Der fremde Anrufer erzählte über sich, er sei 60 Jahre alt, weder verrückt noch würde er Drogen nehmen. In den US-Nationalparks verschwinden seit Jahrzehnten immer wieder Menschen und sollte die Untergrundbasis im Tonto National Forest wirklich existieren, könnten Außerirdische dafür verantwortlich sein.
Ufos und Augenzeugenberichte
Nach Angaben von Scott Heckman, der an dem Bericht auf The Black Vault mitwirkte, spiele die Untergrundbasis im Tonto National Forest eine wichtige Rolle. Eine weitere Basis sei rund 250 Meilen von dem US-Nationalpark beheimatet. Auf der Nellis Airforce Base in Nevada sollen Außerirdische arbeiten, die als „Tall Whites“ (Große Weiße) bezeichnet werden.
Der Bericht auf The Black Vault basiert auf freigegebenen Kommunikationsberichten des US-Forstdienstes im Rahmen des US-Informationsfreiheitsgesetzes (Freedom of Information Act – FOIA), darin enthalten eine E-Mail zum Tonto National Forest. Eines dieser Dokumente betrifft die angebliche Untergrundbasis im Tonto National Forest. Zahlreiche E-Mails beinhalten Augenzeugenberichte über Ufo-Sichtungen. So wird von „Flaming Space Junk“ (brennender Weltraumschrott) berichtet, einem Ufo oder Satelliten, der in den Wald nahe des Massanutten Mountains im Appalachen-Gebirge von Virginia abgestürzt sei und einen Waldbrand verursacht hätte. Nach einer Untersuchung des Forstdienstes habe es sich um einen Blitz als Brandursache gehandelt. In einem weiteren Augenzeugenbericht ist von einem Ufo die Rede, welches im Umfeld der Bighorn Mountains in Wyoming gesichtet wurde. Von dem Objekt existieren Bilder in körniger Auflösung und zeigen ein kleines Objekt, bei dem es sich wahrscheinlich um ein Insekt handeln könnte.
Rätsel der vermissten Menschen aus US-Nationalparks
Von der angeblichen Untergrundbasis im Tonto National Forest sind in den Berichten auf The Black Vault leider keine zusätzlichen Informationen verfügbar. Wir berichteten bereits über das Rätsel verschwundener Menschen in den US-Nationalparks, dass bis heute nicht gelöst werden konnte und von dem ehemaligen Polizisten David Paulides erforscht wird. David Paulides zufolge seien schon vor 150 Jahren auf unerklärliche Art Menschen verschwunden.
Zu den Vermisstenfällen halten sich sowohl das FBI als auch die US-Nationalparkverwaltung merkwürdig bedeckt. Weltweit taucht dieses Phänomen der „Missing People“ in den Nationalparks auf und allein in den US-Nationalparks sind Paulides Zählung nach schon über 1100 Menschen verschwunden. In seltenen Fällen wurden die Vermissten lebendig gefunden, meist waren sie tot oder blieben trotz intensiver stundenlanger Suche unauffindbar. Auffällig ist die Uhrzeit zu der die meisten Menschen verschwanden, stets zwischen 14:00 Uhr und 17:00 Uhr. Kurz nach ihrem Verschwinden treten Unwetter auf und zwingt die Suchmannschaften zur Einstellung ihrer Suche. Unser Artikel vom September 2016 (https://www.mysteryblog.de/411-missing-das-raetsel-der-vermissten-menschen-319501.html) gibt einen guten Einblick in das unheimliche Mysterium.
Der Tonto National Forest wurde im Jahr 1905 gegründet und bietet auf einer Fläche von etwa drei Millionen Hektar eine spektakuläre schöne Landschaft. Der fünftgrößte Nationalpark der USA zählt jährlich rund 5,8 Millionen Besucher.
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Videos zum Thema Tonto National Forest und vermisste Menschen
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Bild: © Depositphotos.com / harrybeugelink@gmail.com
Über den Autor Andreas Krämer
Andreas Krämer ist seit Winter 2002 als Texter mit seinem Schreibbüro aktiv. Er interessiert sich für technische, mysteriöse und wirtschaftliche Themen.