Women in Black – Unheimliche Begleiter der Men in Black

( News) Die , auch WIB genannt, sind weniger bekannt als die (MIB) und sollen ihre Begleiter sein. Wie die MIB sollen die WIB ebenso gefährlich und eiskalt sein, sowohl im Aussehen als auch Verhalten. Die unheimlichen schwarz gekleideten Frauen sorgten vor allem in den 1980er-Jahren für eine gruselige Entwicklung in Großbritannien. Sie sollen in Verbindung mit dem Phänomen der so genannten „Phantom Social Workers“ (PSW) oder „Bogus Social Workers“ (BSW) stehen, was falsche waren, die Eltern aufsuchten und sie in Schrecken versetzten. Die Eltern berichteten von weiblichen Besuchern, die bleich wirkten und eine schwarze Kleidung trugen. In manchen Fällen wurden die WIB von Männern begleitet. Die Mysteriösen behaupteten, sie seien hier, um Meldungen über Missbrauch an Babys sowie Kindern zu untersuchen und falls erforderlich zu entfernen.

Was wollen die Women in Black?

In zahlreichen Fällen wird von diesen mysteriösen fremdartigen Sozialarbeitern berichtet, die seltsam gekleidet waren und für gruselige Stimmung sorgten. Neben den Sozialarbeitern gibt es auch Berichte über weibliche „Volkszähler“, die Mitte bis Ende der 1960er-Jahre auftauchten und vor allem Autoren wie John Keel zu ihren Geschichten inspirierten. Die Frauen in Schwarz sollen verstärkt bei Menschen auftauchen, die sich mit dem Thema Kryptozoologie befassen, ein gesehen haben oder begegnet sind.

Die Women in Black sollen Beschreibungen zufolge eine plastikartige glänzende Haut haben und ihr Anliegen per Gedankenübertragung, Telepathie, übermitteln. Ihre Beine werden meist als weiß beschrieben, doch gibt es auch Fälle in denen sie schwarz gewesen sein sollen. Männer, die von diesen WIB besucht wurden, sollen derart in Angst versetzt worden sein, dass sie ihr Haus tagelang nicht verließen und daheim blieben. Sie sollten unter Panikattacken gelitten haben. Die Medien in Großbritannien und Kanada berichteten bereits vor über 100 Jahren über das Phänomen der WIB, PSW bzw. BSW.

Düstere Geschichten zu Women in Black

Am 31. Oktober 1891 erschien in der britischen Wochenzeitung „Hull“ ein Bericht über eine Begegnung mit einer Women in Black. Der Bericht wurde unter dem Titel „The Lady in Black“ veröffentlicht. Ein seltsamer Fall einer wird darin beschrieben, wo Mrs. Proctor, die Frau eines Arbeiters und Mutter von sechs Kindern, am Mittwochabend ihren neun Tage altes Baby in die Obhut einer Verwandten namens Mrs. Dryer brachte. Das Kind sollte in der St. Andrews Church getauft werden.

Diese Frau Dryer war eine ältere Dame, die Frau Proctor besucht hatte und ihre Sympathie in praktischer Form zeigte. Der Name der Frau war der Nachbarschaft fremd, doch wurde sie „Lady in Black“ genannt und soll ein Distriktbesucher gewesen sein. Die Geschichte nahm schnell gruselige Züge an, als sie zu spät der Tauf-Zeremonie in der Kirche kamen. Mrs. Dryer gab das Kind ihrem Begleiter, während sich Mrs. Proctor kurz nach draußen begab. Bei ihrer Rückkehr waren das Kind und die Frau spurlos verschwunden. Am gleichen Abend entdeckte man die Kleidung des Babys in einer Strasse in der Nähe und einen Zettel. Auf dem Zettel stand, dass das Kind in Ordnung sei und sie sich nach Leeds begeben hätten. Eine Unterschrift fehlte und sowohl von der Women in Black als auch dem Kind fehlte jede Spur.

Woman in BlackSieben Jahre später gab es einen vergleichbaren Fall im kanadischen Toronto, wie die Tageszeitung „The Daily Mail and Empire“ am 7. April 1898 berichtete. Ein rund sechs Tage altes Baby wurde vor der Haustür eines Mr. Eli G. Roselin, einem Zimmermann abgelegt. Als er um 21 Uhr von seiner Arbeit heim kam, sah er ein kleines Bündel vor seiner Haustür, welches besagtes Baby enthielt, welches mit Whisky und Drogen gestillt worden war. Die alarmierte Polizei brachte es ins örtliche Kinderheim. Das Kind wurde den Zeitungsredakteuren zufolge zwanzig Minuten vor seinem Auffinden auf der Türschwelle abgelegt. Zwischen 20 und 20:30 Uhr wurde eine schwarzgekleidete hochgewachsene Frau beobachtet, die etwas unter ihren Umhang verbarg und es habe sich Augenzeugen nach um ein Baby gehandelt.

Im Jahr 1910 gab es einen weiteren Fall in England mit einer WIB, der wie einige weitere Vorkommnisse in dem neuen Buch „Women in Black: The Creepy Companions of the Mysterious M.I.B“ beschrieben werden. Das Buch wurde von Nick Redfern verfasst und bei Amazon aktuell leider nur in englischer Sprache erhältlich. Nick Redfern ist ein hauptberuflicher Autor mit einem Fokus auf ungelöste Mysterien wie Big Foot, Loch Ness, oder Regierungs-Verschwörungen.

Was denkt ihr über die Women in Black? Unsinn oder sind sie real?

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Videos zum Thema Women in Black / WIB


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Nick Redfern (08-16-16) Women in Black! Cohorts of the MIB

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Bilder: @ depositphotos.com / nicoletaionescu

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Über den Autor Andreas Krämer

Andreas Krämer ist seit Winter 2002 als Texter mit seinem Schreibbüro aktiv. Er interessiert sich für technische, mysteriöse und wirtschaftliche Themen.

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