Wenn die Künstliche Intelligenz zur Bedrohung wird

Die (KI) schreitet immer schneller voran und spätestens im Jahr 2050 wird sie dem Menschen überlegen sein. Gefährlich wird die KI, wenn sie ein eigenes Bewusstsein und Empathie entwickelt. Eine dem menschlichen Geist überlegene Künstliche Intelligenz wird dazu in der Lage sein Probleme eigenständig zu lösen und kann sich vervielfältigen. Maschinen werden Maschinen bauen, die die Menschheit aus dystopischer Sicht als Feind sehen und im schlimmsten Fall zerstören oder versklaven könnten.

Auf positive Sicht könnte die Künstliche Intelligenz uns Menschen das Leben enorm erleichtern, indem Krankheiten besiegt und die Arbeit vereinfacht wird. Die KI könnte unliebsame Arbeiten übernehmen, während wir selbst daran arbeiten uns persönlich, kulturell, gesellschaftlich, beruflich oder intellektuell weiter zu entwickeln.

Technischer Stand der Künstlichen Intelligenz

Die heutige Künstliche Intelligenz übernimmt bereits Aufgaben in unserem Alltag und zwar autonom. Moderne Autos parken sich selbst ein, Fahrzeugassistenten steuern den PKW sicher über die Autobahn und vermeiden Staus. Autonome Fahrzeuge werden in naher Zukunft zum normalen Strassenbild gehören. Unternehmen wie Google arbeiten an selbstfahrenden Autos, doch bis zur Markteinführung wird es noch bis zu zehn Jahre dauern.

Die Landwirtschaft wird von autonomen Maschinen wie Mähdreschern und Robotern profitieren. Die Hersteller entwickeln bereits selbstfahrende Prototypen und die landwirtschaftlichen selbstfahrenden Fahrzeuge werden in wenigen Jahren auf den Markt kommen.

Im Haushalt wird uns die Künstliche Intelligenz in Form von Haushaltsrobotern, Putzrobotern und Smart Home im Alltag unterstützen. Der Alltag dürfte sich mit einer hochintelligenten empathischen KI leichter bewältigen lassen. Die normalen Haushaltsaufgaben wie Kochen, Müllentsorgung und Putzen würde der Haushaltsroboter übernehmen. In der gleichen Zeit könnten wir uns um die wichtigen Dinge des Lebens kümmern, indem wir uns auf die persönliche Weiterentwicklung konzentrieren.

Der Mensch würde mit Einsatz einer schlauen KI von ungeliebten Aufgaben entlastet und hätte bei jedem Einzelnen einen ordentlichen Motivationsschub und Zeitgewinn zur Folge.

Schattenseite der KI

Auf der Schattenseite der steht die militärische Entwicklung autonomer Maschinen, wie , Androiden und . Ein Beispiel ist das US-Unternehmen Boston Dynamics, welches zu Google gehört und an eigenständig handelnden Robotern arbeitet, die in nicht allzuferner Zukunft für militärische Ziele eingesetzt werden könnten und autonome Entscheidungen unabhängig vom Menschen treffen.

Ein dystopische Szenario wären autonome fliegende Waffensysteme wie Drohnen, die über ein positronisches Gehirn verfügen und selbst entscheiden, welche Ziele auf dem Schlachtfeld angegriffen werden.

Bedrohlich werden derartige durch eine Künstliche Intelligenz gesteuerte Waffensysteme, wenn sie in die falschen Hände geraten und dazu gehören vor allem Terror-Organisationen. Die Baupläne für autonome Waffensysteme könnten gestohlen und für den Bau terroristischer Drohnen eingesetzt werden.

Das arbeitet seit Jahren an der Automatisierung seiner Waffensysteme und plant den Einsatz von Kampfrobotern mit Beginn der 2020er-Jahre, um das Leben ihrer Soldaten zu schonen. Die Entwicklung kann sich zu einer enormen Gefahr für die Menschheit entwickeln, wenn die Kontrolle der autonomen Maschinen einer Künstlichen Intelligenz übergeben wird.

Wenn die KI die Schwelle der erreicht oder überschreitet, könnte der Mensch wegen der darauffolgenden rasanten technologischen Entwicklung nach Ansicht der Künstlichen Intelligenz zu einem überflüssigen Auslaufmodell werden. Der Verbot autonomer Waffensysteme wäre ein wichtiger Schritt, aber die Entwicklung wird nicht aufzuhalten zu sein, weil das verborgen vor der streng geheim schon lange an derartigen Systemen arbeitet.

Empfehlenswerte Filme, die das Thema KI aus unterschiedlicher Sicht betrachten sind »Der 200 Jahre Mann«, die »Termjnator«-Reihe, »Transcendence«, »Colosuss«, »A.I – Künstliche Intelligenz«, »I, Robot« und »Ex Machina«.

Bild: © Depositphotos.com / JohanSwanepoel

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Über den Autor Andreas Krämer

Andreas Krämer ist seit Winter 2002 als Texter mit seinem Schreibbüro aktiv. Er interessiert sich für technische, mysteriöse und wirtschaftliche Themen.

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