Warum patentierten die USA das Ebola-Virus?

Am 24.Oktober 2008 ließen sich die USA das Ebola-Virus patentieren, wobei der Patentantrag vom Gesundheitsministerium (The Government of the US as Represented by the Secretary of the Dept. of health) eingereicht worden war. Im Internet ist das Patentschreiben unter der Patent-Nummer US20120251502 A1 online einzusehen. Das Patentschreiben sieht erfindungsgemäße Verfahren für die Erfassung und Behandlung von EboBun-Infektionen vor. Die Bezeichnung EboBun bedeutet Ebola-Bundibugyo Virus. Das Ebola-Virus gilt als tödlichster Virenstamm der Welt, weil er eine hohe Todesrate aufweist.

Ebola-Virus bei der CDC deponiert

Wie in der Patentanmeldung steht, hat das Gesundheitsministerium den menschlichen Ebola-Virus am 26.November 2007 bei der in Atlanta beheimateten US-Gesundheitsbehörde CDC (Center for Disease Control – Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention) einlagern lassen. Im Sommer 2014 infizierte sich der Arzt Kent Brantly während seiner Arbeit in Liberia mit dem Ebola-Virus und wurde zur Behandlung in das Emory University Hospital in Atlanta geflogen.

Er wurde in einer Spezialabteilung der Klinik vom leitenden Arzt Bruce Ribner und dessen Team behandelt. Im Rahmen der Behandlung wurde die Wirkung des Virus studiert und Kent Brently so lange am Leben erhalten bis sich Antikörper bildeten. Brently konnte die Universitätsklinik später gesund wieder verlassen. Seine Antikörper wurden offenbar eingesammelt und darauf basierend ein Impfstoff entwickelt.

Am 31.Juli 2014 unterzeichnete eines bestehenden Exekutiv-Befehl seines Vorgängers George W. Bush. Die Abänderung erlaubt der alle US-Amerikaner zu internieren, die Anzeichen einer Atemwegserkrankung haben. Online kann der Exekutiv-Befehl mit der Nr. 13295 unter http://www.cdc.gov/sars/quarantine/exec-2004-04-03.html abgerufen werden. Er wurde von Barack Obama mit einer Liste von Symptomen erweitert, welche die US-Regierung dazu ermächtigen eine Quarantäne für Betroffene zu erlassen.

Als das Ebola-Virus im Jahr 2014 in Westafrika ausbrach, bezeichnete Marie Harf, die Sprecherin des Weißen Hauses von einem „Ebola-Angriff“, obwohl es eigentlich ein Ebola-Ausbruch gewesen war. Entweder hatte sie sich unüberlegt oder gezielt für diese unpassende Bezeichnung entschieden. Das Wort „Ebola-Angriff“ vermittelte den Eindruck, als wäre der Ausbruch des Ebola-Virus künstlich herbeigeführt worden.

Kent Brently nahm im September 2014 an einer Anhörung des US-Senats zur Ebola-Krise in Westafrika teil und hatte anschließend ein privates Treffen mit Barack Obama im Weißen Haus. Im gleichen Monat spendete er sein Blutplasma mit den Antikörpern drei US-Amerikanern, die mit dem Ebola-Virus infiziert waren. Auf Basis seines Blutplasma konnten zahlreiche Menschen vor einem tödlichen Verlauf ihrer Ebola-Erkrankung gerettet werden.

Interessantes zum Ebola-Ausbruch 2014

Als im Jahr 2014 das Ebola-Virus in Liberia ausbrach, berichtete die dortige landesweit größte Zeitung „Daily Observer“,dass es sich bei Ebola um einen genetisch veränderten Organimisus handelt. Das US- soll das Virus als Biowaffe ausgesetzt haben. Die Zeitung schreibt, dass das Pentagon ein paar Wochen vor dem Ebola-Ausbruch in Guinea und Sierra Leone Ebola-Versuche an Menschen durchführte. Das Pentagon habe außerdem einen 140 Millionen Vertrag mit dem kanadischen Pharmakonzern Tekmira geschlossen, damit das Unternehmen das Ebola-Virus erforscht.

Die Ebola-Epidemie in Westafrika brach Anfang 2014 in Guinea aus und expandierte nach Sierra Leone, Liberia, Nigeria und Mali. Ende August 2014 kam es in der Demokratischen Republik Kongo ebenfalls zu einer Ebolafieber-Epidemie unabhängig vom Ebola-Ausbruch in Westafrika.

Am 14.Januar 2016 wurde die Ebola-Epidemie zwei Jahre nach ihren Ausbruch für beendet erklärt. Bei der Epidemie starben 11.315 von 28.637 Ebola-Erkrankten. Die beiden neuen Impfstoffe cAD3-ZEBOV und VSV-Ebov wurden hauptsächlich bei der Bekämpfung des Ebola-Virus eingesetzt. Die Ebola-Impfstoffe wurden beschleunigt zugelassen, trotz fehlender Nachweise der Wirksamkeit am Menschen. Die WHO stufte die Zulassung aufgrund der Ebola-Epidemie 2014 als ethisch vertretbar ein, weil die Impfstoffe sich bei Tierversuchen als wirksam erwiesen hatten. Von der Zulassung der Ebola-Impfstoffe profitierten vor allem die verantwortlichen Pharmakonzerne. Zum Zeitpunkt des Ebola-Ausbruchs wurden außerdem 3000 US-Soldaten nach Liberia zur Unterstützung der Helfer entsendet.

Die Frage ob es sich bei der Epidemie des Ebola-Virus im Jahr 2014 um einen künstlich herbeigeführten Ausbruch handelt, um neue Impfstoffe zu testen, können wir mit absoluter Sicherheit nicht beantworten.

Ein interessantes zum Ebola-Virus:


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Über den Autor Andreas Krämer

Andreas Krämer ist seit Winter 2002 als Texter mit seinem Schreibbüro aktiv. Er interessiert sich für technische, mysteriöse und wirtschaftliche Themen.

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