Der NASA-Wissenschaftler Dr. Norman Bergrun behauptete, dass sich in den Ringen des Gasriesen Saturn UFOs befinden und Energie aus ihnen gewinnen würden. Diese Aussage traf der erfahrene Forscher im Alter von 95 Jahren. Bereits 1971 gründete er das Unternehmen Bergrun Engineering and Research, um die Saturn-Ringe zu erforschen.
Im Laufe seiner Karriere arbeitete Bergrun zunächst bei der National Advisory Committee for Aeronautics (NACA), dem 1915 gegründeten Vorgänger der NASA, und später bei der NASA selbst, die 1958 ins Leben gerufen wurde und sich der Weltraumforschung widmet. Seinen Angaben zufolge habe die Anzahl der Raumschiffe in den Saturn-Ringen einen besorgniserregenden Wert erreicht.
UFOs in den Saturn-Ringen: Die „Ringmacher“
In den 1980er-Jahren begann Dr. Norman Bergrun mit der Erforschung der Saturn-Ringe und verfasste ein Buch zu diesem Thema. In einem Interview auf YouTube erklärte er, dass überall dort, wo Ringe zu sehen seien, auch Raumschiffe auftauchten. Er bezeichnete diese UFOs als „Ringmacher“. Das Video, in dem er diese Behauptungen aufstellt, wurde bereits über 50.000-mal aufgerufen.
Durch die Analyse von NASA-Fotos erkannte Bergrun ein Muster von Stromlinien in den Saturn-Ringen, das auf elektromagnetische Kräfte zurückzuführen sei.
Seine Theorien finden Unterstützung beim bekannten Ufologen Scott C. Waring, der behauptet, dass die NASA bestimmte Informationen über außerirdische Raumschiffe zurückhalte. Waring zufolge war Bergrun Teil einer streng geheimen US-Regierungseinheit und soll dort NASA-Bilder gesehen haben, auf denen UFOs in der Nähe des Saturns zu erkennen gewesen seien.
NASA und UFOs
Seit Jahrzehnten gibt es Spekulationen darüber, dass die NASA mehr über UFOs weiß, als sie öffentlich zugibt. Gerüchten zufolge wird die Internationale Raumstation ISS (International Space Station) regelmäßig von außerirdischen Raumschiffen besucht.
In den letzten Jahren wurden auf ISS-Livestreams immer wieder merkwürdige Objekte gesichtet. Laut einigen Theorien soll die NASA diese Live-Übertragungen gezielt unterbrochen haben, sobald ein UFO ins Bild geriet. Offiziell werden solche Unterbrechungen jedoch mit „technischen Problemen“ begründet. Die US-Weltraumbehörde widerspricht der Behauptung, Informationen über UFOs zurückzuhalten.
UFO-Sichtungen neben der ISS
Im März 2016 tauchte neben der ISS ein zigarrenförmiges, halbtransparentes Objekt auf, das von Scott C. Waring beobachtet wurde. Nachdem die Kamera das UFO besser in den Fokus genommen hatte, kam es zu einer plötzlichen Unterbrechung des Livestreams – der Bildschirm wurde blau. Der UFO-Experte veröffentlichte daraufhin ein Video zu diesem mysteriösen „Zigarren-UFO“ auf YouTube.
Seit Mitte 2014 ermöglicht das High Definition Earth Viewing Experiment (HDEV) beeindruckende Liveaufnahmen von der Erde und der Internationalen Raumstation ISS. In den folgenden drei Jahren wurden zahlreiche unbekannte Flugobjekte in der Nähe der Raumstation gesichtet.
Ende Juni 2015 verließen drei unbekannte Objekte mit hoher Geschwindigkeit die Erdatmosphäre – und genau in diesem Moment wurde die Liveübertragung abrupt gestoppt. Für viele Verschwörungstheoretiker ein klares Zeichen dafür, dass die NASA Informationen zurückhält. Die US-Weltraumagentur hingegen erklärt die vermeintlichen UFO-Sichtungen mit Weltraumschrott, Staub oder Eiskristallen auf der Kameralinse.
Wurde eine Alien-Basis zerstört?
Am 9. Oktober 2009 führte die NASA im Rahmen ihres LCROSS-Projekts (Lunar Crater Observing and Sensing Satellite) ein umstrittenes Experiment durch: Ein Projektil mit einer Geschwindigkeit von 9000 km/h wurde gezielt auf den Südpol des Mondes abgefeuert. Der Einschlag verursachte einen riesigen Krater und schleuderte Staub sowie Trümmer bis zu 10 Kilometer in die Höhe. Kurz darauf folgte das Mutterschiff der Centaur-Rakete, das die aufgewirbelte Wolke durchquerte, um sie nach Wasser und anderen chemischen Elementen zu analysieren. Das Hauptziel der Mission war es, herauszufinden, ob sich Wassereis am Südpol des Mondes befindet.
Einige Theorien besagen jedoch, dass dabei eine Alien-Basis zerstört wurde. Kurz nach dem Einschlag gaben die NASA-Wissenschaftler Dr. Kim Ennico und Anthony Colaprete ein Interview, in dem sie auf zwei Monitoren erklärten, welche Auswirkungen die Kollision haben würde. Besonders für Aufsehen sorgte ein Foto auf dem Tisch der Forscher: Eine stark vergrößerte Aufnahme zeigte eine quadratische Struktur auf der Mondoberfläche. Verschwörungstheoretiker vermuten, dass es sich dabei um ein Bauwerk oder eine außerirdische Basis handelte, die durch die Rakete zerstört wurde.
Auf Nachfrage, was genau auf dem mysteriösen Foto zu sehen sei, gab die NASA jedoch keine Antwort.
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