Scan Pyramids entdeckt geheime Gänge in der Cheops Pyramide

( News) Das millionenschwere Forschungsprojekt Scan hat mit der Hilfe hochmoderner Technik in der von Gizeh geheime Gänge entdeckt. In Rahmen der Forschungsarbeit wird die kosmische Strahlung gemessen, Laserscans werden vollzogen, Thermalscans absolviert und eingesetzt. Die Laserscans werden von Drohnen durchgeführt. Mit der Messung kosmischer Strahlung können zum Beispiel Höhlen entdeckt werden, weil sich die Partikelströme in Hohlkörpern ansammeln. Finanziert wird Scan Pyramids von Universitäten, Unternehmen und . Die traditionellen Archäologen sehen die Forschungen der Fachleute sehr skeptisch und unterstellen ihnen mehr oder weniger eine gewisse Inkompetenz. In den Medien gab es bisher kaum Berichte über das Forschungsprojekt, und das scheint gewollt zu sein.

Gleiche Technik entdeckte Hohlräume hinter Tutanchamuns Grabkammer

Vor rund zwei Jahren wurden mit dem Einsatz der gleichen Technik mysteriöse Hohlräume hinter Tutanchamuns Grabkammer entdeckt. Die Archäologen sprechen sich allerdings gegen eine Erforschung dieser Hohlräume aus, weil dadurch die auf der Wand befindlichen Hieroglyphen zerstört werden könnten. Das Medienecho auf diesen Fund war sehr hoch und den Archäologen zufolge befindet sich trotz der klaren Messergebnisse nichts hinter Nordwand von Tutanchamuns Grabkammer. Spekulationen zufolge soll sich hinter der Wand jedoch das Grab der Nofretete befinden. Bis heute wurde die Forschung an der Grabkammer nicht fortgesetzt, da bei einer Öffnung der Nordwand die besagten Hieroglyphen und auch die Zeichnungen verlorengehen können.

Die entdeckten Kammern sollen in der Größe dem eines kleinen Kinderzimmers oder Badezimmers entsprechen. Wie das Rätsel der Hohlräume gelöst werden könnte, ohne die Nordwand zu zerstören, darüber gibt es seit ihrer Entdeckung reihenweise Diskussionen. Im Prinzip könnte etwa mit Einsatz des Microtrenching ein 40 cm tiefer Tunnel unter der Nordwand gebohrt und ein Kameraroboter in die Kammern geschickt werden. Auf diese Weise würden die Hieroglyphen und Malereien der Nordwand vor der Zerstörung bewahrt, zugleich könnte das Mysterium der Hohlräume enträtselt werden.

Was ist Scan Pyramids für ein Projekt?

Das Forschungsprojekt Scan Pyramids wurde am 25. Oktober 2015 mit Erlaubnis des ägyptischen Ministeriums für Altertümer gestartet, unter Leitung des französischen HIP Institute (Heritage Innovation Preservation Institute – Kulturerbe, Innovation und Konservierung). Koordiniert wird die kostenintensive Forschungsmission von der Fakultät für Ingenieurwesen in Kairo.

Bei der Forschungsarbeit werden Thermoscans, kosmische Strahlungsmessungen, Laserscans sowie Photogrammetrie und 3D-Druck verwendet. Der 3D-Druck dient der Rekonstruktion gescannter Objekte, wie zum Beispiel der zwei geheimen Gänge, die nun entdeckt wurden. Die University of Cairo, die Université Laval of Quebec (Kanada) und die Nagoya University of Japan sind dabei federführend und für den Einsatz der innovativen hochmodernen verantwortlich. Das Ziel ist die Entsendung einer Sonde in das Herz der Cheops Pyramide, ohne Bohren zu müssen.

Vor allem soll das Rätsel gelöst werden, wie die Pyramiden innerhalb von 25 Jahren erbaut werden konnten, obwohl sie fünf Millionen Tonnen wiegen und einen Platz von fünf Hektar einnehmen. Ein anderes Mysterium sind die internen Strukturen der Pyramiden, wo bereits Anomalien festgestellt wurden. Die Pyramiden von Gizeh sind über 4500 Jahre alt und bergen noch zahlreiche Geheimnisse, die herausgefunden und erforscht werden müssen. Scan Pyramids plant die Forschungsarbeiten bis Ende 2016 abzuschließen, und das jahrtausendealte Rätsel der Cheops Pyramide zu lösen.

Wurden die Pyramiden von Gizeh mit moderner Technik gebaut?

Wie die Pyramiden von Gizeh gebaut wurden, ist trotz zahlreicher Theorien weiterhin ein Geheimnis. Die umfassende Dokumentation „Das Geheimnis der Pyramiden“ des Franzosen Patrice Pooyard offenbarte einige neue Fakten, welche die Entstehung der Bauwerke in einem völlig anderen Licht erscheinen lassen.

So wurden rund um die Pyramiden schwarze entdeckt, die Spuren maschineller Bearbeitung aufweisen. Das Forscherteam aus erfahrenen Experten unterschiedlichster Fachrichtungen kam basierend auf ihren Analysen, zu dem Ergebnis, dass die Pyramiden mit Maschinen erbaut wurden. Die Geschichtsbücher müssten also umgeschrieben werden. Zum Beispiel entspricht die Pyramidenspitze exakt dem Urmeter, dem Goldenen Schnitt bzw. der Zahl Pi mit je einem Meter in Höhe und Länge, doch die Zahl Pi soll den alten Ägyptern nach Auffassung der klassischen Archäologen, nicht bekannt gewesen sein.

Wie das Forschungsprojekt Scan Pyramids, so versucht auch das Djedi-Projekt das Rätsel der Cheops-Pyramide zu lösen. Die Verantwortlichen beider Projekte schweigen jedoch zu den Ergebnissen ihrer Forschungsarbeiten. Warum? Fürchten die Forscher eine Panik, falls bekannt würde, dass die Pyramiden vielleicht mit Maschinen oder mit der Unterstützung von erbaut wurden?

Die Cheops-Pyramide ist 146 Meter hoch und die größte Pyramide in Gizeh. Die Sphinx-Statue vor der Pyramide birgt ebenfalls Geheimnisse, so sollen sich unter ihr Kammern und Gänge befinden, außerdem soll Spekulationen zufolge, unterhalb der Sphinx-Statue eine „Bibliothek des Wissens“ liegen.

Wir werden vorerst nicht alle Details über die Forschungsergebnisse von Scan Pyramids erfahren, weil sie unter Verschluss gehalten und offenbar als „Top Secret“ behandelt werden.

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Über den Autor Andreas Krämer

Andreas Krämer ist seit Winter 2002 als Texter mit seinem Schreibbüro aktiv. Er interessiert sich für technische, mysteriöse und wirtschaftliche Themen.

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