(Mystery Kino News) In den 1980er-Jahren kannte jeder Junge He-Man, Skeletor und die weiteren Helden der Comicreihe. Vor 35 Jahren entwickelte der Spielzeugkonzern Mattel mit He-Man eine Actionfigur, welche die Genres Science-Fiction und Fantasy in sich vereinte. Sechs Jahre später wurde die Produktion der Actionfiguren rund um He-Man und den Planeten Eternia eingestellt. Neben den Actionfiguren erfreuten sich die gleichnamigen Hörspiele, Comicreihe und Zeichentrickserie einer großen Beliebtheit. Im Jahr 1987 wurde „Masters of the Universe“ mit Dolph Lundgren von Hollywood verfilmt und war ein Flop an der Kinokasse, weil die Handlung auf die Erde versetzt wurde und neue Figuren auftauchten. Eine erneute Verfilmung von „Masters of the Universe“ wagte bis heute kein einziges Filmstudio.
Erste Drehbuchentwürfe entstanden 2008
Rund 21 Jahre nach dem Flop entstanden 2008 erste Drehbuchentwürfe für eine Neuverfilmung und acht Jahre später sollte der Regisseur Joseph McGinty Nichol (McG) die Drehbücher umsetzen. Leider fabrizierte McG mit „Terminator: Die Erlösung“ einen mageren Film, der bei Fans der „Terminator“-Reihe nur wenig Begeisterung auslöste.
Die Regie soll Entertainment Weekly zufolge für „Masters of the Universe“ nicht mehr McG übernehmen. Am 19. Dezember 2019 soll der Actionfilm in den USA veröffentlicht werden, doch bisher fanden sich weder ein neuer Regisseur noch Schauspieler für den Film. Das Drehbuch soll David S. Goyer schreiben, der mit „Batman Begins“ und „Man of Steel“ alten Comichelden zu neuen Erfolg an der Kinokasse verholfen hatte.
Nach den Planungen soll „Masters of the Universe“ die Geschichte von Prinz Adam erzählen, wie er sich zum superstarken Helden He-Man entwickelte. In den ersten Comics war der Held in einem Barbarenstamm aktiv. Danach folgten Comichefte, die Prinz Adam als Rolle etablierten und der im Verlauf der Story zu einem Superhelden wurde.
Die Verfilmung vor 30 Jahren von „Masters of the Universe“ genießt heute trotz ihres Misserfolgs wegen der Humoreinlagen einen gewissen Kultstatus. Das geplante Remake dürfte wie vergleichbare Geschichten um die Entstehung von Helden, hier sei Batman genannt, langsam beginnen und immer actionreicher und spannender werden.
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Videos zu „Masters of the Universe“
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Über den Autor Andreas Krämer
Andreas Krämer ist seit Winter 2002 als Texter mit seinem Schreibbüro aktiv. Er interessiert sich für technische, mysteriöse und wirtschaftliche Themen.