Das Rätsel der Foo-Fighter – Ufos aus dem Zweiten Weltkrieg

Im Zweiten Weltkrieg berichteten Piloten der alliierten Flugzeuge über mysteriöse Lichterscheinungen, denen sie die Bezeichnung Foo-Fighter gaben. Das Wort entstammt dem US-Comic „Smokey Stover“ und ist eine Ableitung des französischen Wortes „feu“ für Feuer. Die Piloten beschrieben die Foo-Fighter in ihrer Form als eine Kugel oder Scheibe, deren Größe von einer Faust bis hin zum Basketball reichte, bei den Farben war von hell glühend, metallisch glänzend, weiß und rot bis gelb leuchtend alles vertreten.

Am Tag und in der Nacht unterwegs

Die Foo-Fighter wurden sowohl am Tag als auch in der Nacht gesehen, wobei alle Sichtungen mit dem plötzlichen Auftauchen und einem ebenso schnellen eine Gemeinsamkeit haben. Einige Flugzeugbesatzungen berichteten über ungewöhnliche Flugmanöver, die kein Flugzeug der damaligen Zeit hätte durchführen können.

Eine der bekanntesten Sichtungen der Foo-Fighter erfolgte am 14. Oktober 1943, als eine Schwadron des Bombertyps North American Mitchell BF026 der 8th (8. US-Luftflotte „Mighty Eight“) die Munitionsanlagen in Schweinfurt zerstören sollte. Bei den Angriffen auf die Fabriken tauchten wie aus dem Nichts mysteriöse Objekte in Scheibenform auf, die zielgerichtet flogen und mit der Bomberflotte zu kollidieren drohten. Der Pilot war perplex und hatte keine Chance, ihnen auszuweichen.

Der Bomber flog durch die Gruppe Foo-Fighter hindurch und vernahm Aufprallgeräusche, doch erlitt zum Erstaunen der völlig überraschten keinerlei Schäden. Hinter der Bomberschwadron flogen Kampfflugzeuge als Schutz und die Kampfpiloten erzählten von schwarzen Trümmerteilen, die sich in einem gemächlichen Tempo dem Erdboden näherten. Eine Nachhut von zwei Kampfflugzeugen flog ebenfalls wie die Bomber der 8th U.S. Air Force durch die Gruppe Foo-Fighter, ohne einen Schaden zu registrieren.

Orange leuchtende Kugeln

In einer Winternacht am 23. November 1944 überquerte eine Crew der 415th Night Fighter Squadron den Rhein in der Nähe von Straßburg. Dabei sichteten sie in einigen Kilometern Entfernung bis zehn Kugeln, die orange leuchteten und den Nachtjäger der US-Luftwaffe bemerkten. Die orangefarbenen Foo-Fighter überflogen das Jagdflugzeug nach Angaben des Piloten mit einer unglaublichen Geschwindigkeit.

Aufschlussreiche lieferte eine dritte Sichtung, die im Tageslicht stattfand und eine genauere Beschreibung der Foo-Fighter lieferte. Nach Angaben der Augenzeugen wirkten sie wie Kristallkugeln, sie folgten den Flugzeugen und hätten ausgesehen, als seien sie wie ein Magnet mit ihnen verbunden. Kurze Zeit drehten sie wie ein normales Flugzeug ab und verschwanden.

Was sind Foo-Fighter?

Nach den ersten Sichtungen dachte die U.S. Air Force, dass es sich um eine Geheimwaffe der Japaner oder der deutschen Luftwaffe handelte, weil die Gegenseite ihren damaligen Kenntnissen nach keine Foo-Fighter sichteten. Als der Zweite Weltkrieg vorbei war, sind Berichte japanischer und deutscher Piloten bekannt geworden. Die Piloten der deutschen Luftwaffe beschrieben „Feuerbälle“, die orange leuchteten und ihre Flugzeuge zu begleiten schienen. Die Japaner berichteten ebenfalls von rätselhaften leuchtenden Flugobjekten, die ihre Flugzeuge begleitet haben.

Im Verlauf der Jahrzehnte wurden die Foo-Fighter von der Wissenschaft sowie von Wetterexperten, Ingenieuren und Ufologen untersucht. Als Ergebnis wurden Theorien aufgestellt, nach denen es sich bei den Objekten um Kugelblitze bzw. Sprites handeln könnte. Die Physiker und Ufologen sprachen sich gegen diese Theorie aus, aufgrund der Tatsache, dass es so aussah, als ob die Foo-Fighter von einer Intelligenz gesteuert wurden, denn sie schwebten und tauchten am klaren Himmel auf.

Die Ufologen sehen die Foo-Fighter als außerirdische , obwohl Berichte vergangener Epochen keine derartigen Sichtungen dokumentieren. Bei den geheimnisvollen Objekten könnte es sich um Sonden handeln, die von einer Intelligenz gesteuert und der Forschung oder Beobachtung der irdischen Technologie gedient haben könnten. Die technologische Entwicklung während des Zweiten Weltkriegs könnte einer der Gründe für das Auftauchen der Foo-Fighter gewesen sein. Das Rätsel der „Feuerbälle“ sowie der kugelförmigen und scheibenförmigen Flugobjekte konnte die Wissenschaft bis zum heutigen Tag nicht vollständig erklären. Die beobachteten Trümmer durch die Jagdflieger bei der ersten Beobachtung am 14. Oktober 1943, könnten auf eine tatsächliche Existenz der Foo-Fighter hinweisen, doch ob die Wrackteile eventuell geborgen wurden, weiß niemand.

Videos zum Thema Foo-Fighter

Foo Fighter - Sightings

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¿Ovnis en la Segunda Guerra Mundial? Fenómeno Foo Fighter

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elfrock

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Über den Autor Andreas Krämer

Andreas Krämer ist seit Winter 2002 als Texter mit seinem Schreibbüro aktiv. Er interessiert sich für technische, mysteriöse und wirtschaftliche Themen.

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